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Die Quellen der Wolga

Die Quellen der Wolga

Eine Reise auf der Wolga sollte man eigentlich nicht in Twer anfangen, sondem von ihrer Quelle beim kleinen Dorf Wolgowerchowje. Der Wolgaanfang ist sehr bescheiden von einem Stein mit einer Inschrift und einer Kapelle markiert. Aus dem Boden entspringt ein kleiner schmaler Bach, den man mit einem Schritt iiberschreiten kann. In vielen Kilometem wird er zum machtigsten Fluss Europas. Aber an dieser Stelle liegt noch ein langer Weg vor ihm.

Hier konnen Sie auch eine holzeme, nur wenige Meter breite Briicke sehen. Sie ist die erste Briicke iiber die Wolga. Es ist kaum vorstellbar, welch groBe Briicken aus Stahl und Beton wir auf unserer Reise auf der Wolga noch sehen werden. Auch die mehr als zwei Kilometer lange, groBte Briicke Europas ist unter ihnen.

Die Region Twer ist die Wiege des groBten russischen Flusses. Mann kann die Eindriicke der Wolga-Landschaften nicht in Worte fassen. Wie Quecksilber schillem die Fliisse im Sonnenlicht. Dichte Walder und Elaine umgeben die Seen. Am Himmel ziehen ruhig die Wolken. GroBe Weiten, Ruhe und Freiheit herrschen hier, in diesem Gebiet, wo die Wolga ihren Anfang nimmt. Auch Sie konnen sich am Charme der bezaubemden Natur erffeuen.

Eine echte Perle der Region Werchnewolzhje (Oberlauf der Wolga) sind der Seligersee und die WaldajSeen. Der mit wilden, praktisch unberiihrten Waldem umgebene Waldaj-See steht auf der Top TenListe der saubersten Seen Russlands.

Die meisten Seen hier sind mitein der durch 1500 Fliisse und Kanak verbunden. Hier entspringt auch c Fluss Severnaja Dvina.

Es ist ein wahres Paradies fur A freunde. Im diesem Gewasser lebet mehr als dreiBig Fischarten.

Die Region Twer ist fur Touristen nicht nur wegen ihrer Naturschatze attraktiv. Hier gibt es mehr als sieben tausend historische Shenswurdigkeiten. Kleine Stadte bewahren das Erbe der Vergangenheit.

In Torzhok wartet auf Sie eine groBe Menge von sehenswerten Denkmalem. Ein Wunder der holzemen Baukunst sind die Boris-und-Gleb-Domkirche und die Himmelsfahrts-Kirche. Die Stadt ist fur das Goldstickerei-Museum bekannt. Nicht weniger popular ist das ethnografische Freilichtmuseum im

Doff Wasiljewo, wo Festivals und Volksfeste organisiert werden.

Wahrend der Reise auf der Wolga konnen Sie einen Ausflug nach Vyshnij Volochok, die Stadt der tausend Fliisse und Kanale, machen. Von malerischen Bergen und dichten Waidem umgeben liegt am Ufer des Valdaj-See die Stadt Waldaj. In Kaschino bietet sich eine atemberaubende Aussicht vom Glockenturm der Auferstehungs-Kathedrale. Im alten Dorf Staricy sind die geheimnisvollen Hohlen vom groBen Interesse. Bei der Stadt Andreapol liegt der See Brosno, einer der tiefsten im Nordwesten Russlands.

Twer ist eine alte Stadt und das Zentrum der Oblast Twer. Ihr architektonisches Erscheinungsbild im Stil des Klassizismus ist schlicht und elegant zugleich. Es lohnt sich, auch das Museum fur Landeskunde und die SamowarAusstellung zu besuchen. In der Twer Gemaldegalerie werden Originalbilder von vielen bekannten russischen Malem ausgestellt. In der Stadtumgebung befmden sich Gutshofe von vielen bekannten russischen Familien. Wegen der Schonheit der Landschaflen war diese Gegend friiher ein bevorzugter Wohnort von reichen und adeligen Familien.

In ganz Russland sind Kirchen und Kloster von Twer und seiner Umgebung bekannt. Eines von ihnen, das Kloster Nilowa Pustyn, gilt auch als das rationale russische Heiligtum. Wie eine Marchenstadt, umgeben von hohen Mauem mit Tiirmen, erhebt es sich auf einer Insel im groBen Seliger-See.

Neben den Klostermauem liegt am Seeufer ein schoner Park.

Ein hier gekaufles Andenken soil Sie immer am Beginn unserer Reise erinnem. Es karrn Geschirr, ein aus Holz geschnittenes und mit bunten Farben bemaltes Spielzeug Oder ein WaldajGlockchen sein. Die hiesigen Meisterinnen sind seit eh und je fur ihre kunstvollen Stickereien und Kloppelspitzen bekannt. Mit ihren Erzeugnissen erwerben Sie nicht nur ein Andenken, sondem ein echtes Meisterwerk.

 


© Reiseburo Victoria, Moskau (Informationen die von der Bundeszentrale fur Tourismus zur Verfugung gestellt)