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Saturday, 16 November 2024
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Feste und Festivals

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Feste und Festivals

Die traditionellen Feste der Ureinwohner von Kamtschatka sind von Fischfang, Jagd und Renntierzucht beeinflusst. Hintergrund dieser Feste sind die Dankbarkeit gegenüber dem Ernährer Ozean und der Ernährerin Tundra sowie die Dankbarkeit der das Leben, die Auseinandersetzung und den Tod schenkenden Natur.

Man glaubt, dass die Halbinsel noch vor etwa funfzehn tausend Jahren bewohnt war. Die Urjäger, die Vorfahren der ndianer in Nordamerika, kamen von Kamtschatka und Tschukotka und besiedelten Alaska. Vor zehn bis elf tausend Jahren existierten schon auf Kamtschatka die Kulturen der Vorfahren von Eskimosen, Aleuten und Itelmenen. Zu den Ureinwohnern Kamtschatkas gehören auch die Korjaken, die Ewenen und die Kamtschadalen. Die Letzteren sind Nachkommen der russischen Pioniere und Anderer, sich mit den Einheimischen vermischten Volker.

Heute leben auf der Halbinsel etwa 350 tausend Einwohner, Die Zahl der Einheimischen ist nicht Groß, etwa 5 tausend Menschen. Die Hauptbevölkerung der Region (die Oblast Kamtschatka und Korjakien) sind die Russen und die Ukrainer, die überwiegend in wenigen Städten und Dorfern leben. Die riesigen Territorien besonders im Norden, bleiben unbesiedelt.

Trotzalledem können die Kamtschatka Ureinwohner ihre Eigenart aufbewahren. Sie leben im Einklang mit der Natur kennen sich bestens mit der Pflanzen- und der Tierwelt der Halbinsel aus und verstehen deren Schatze geschickt zu benutzen.

Traditionell beschäftigen sich die Nordvölker mit der Rentierzucht und dem Handwerk. Die Kamtschatkas Handwerker sind bekannt dank ihren Elfenbeinschnitzereien, Pelzund Lederhandwerken, originellen Stickereien und Zeichnungen, die die Trachtkleidung und Alltagsartikel schmucken.

Auf Kamtschatka sind ethnographische Touren sehr gefragt. Auch Sie können ein Itelmenen-Dorf oder eine Nomadensiedlung der Ewenen besuchen und das heimische Leben hautnah spuren.

Den Volksnamen Itelmenen kann man als „hier lebende Menschen" übersetzen. Ihr Hauptfest, das Alchalalaj, wird im November gefeiert. Diese Feier der „Befreiung von den Sunden“, auch „Walfest“ genannt, dauert einige Tage. Es beginnt mit der Einweihung des Wohnraums mit Duftgras. Das macht der Älteste der Familie. In den ersten Tagen des Festes isst man nur Fisch und vegetarische Kost Damit wird der Vergangenheit Tribut gezollt, als die „hier lebenden Menschen" noch nicht gejagt hatten.

In der Nacht kommt die Frau mit dem ousgestopften Wal auf dem Rucken ins Filzzelt Der Balg wird aus süßem Gras, Fisch und Nerpafleisch gemacht. Die Frau krieche um der Feuerstelle. Sie wird von zwei Ma nnern verfolgt. Sie sind „Krähen“, die den „Wal" hacken. Das Ritual endet sich mit einem gemeinsamen Tanz und Rufen „Alchalalaj“.

Auch im Herbst, wenn die Herden von den Sommerweiden zurück sind, feiert die nomadischen Korjaken den „Rentiertag*. Nach der Wintersonnenwende wird die „Sonnen-Rückkehr" gefeiert. Man kann am Rennen mit Rentierschlitten, nationalen Ringkampf, Laufen mit Stocken und Fangschlingewerfen teilnehmen.

Anfang Dezember feiern die an der Küste lebenden Korjaken das Nerpafest, „Ноlolo". Es symbolisiert die Dankbarkeit gegenüber der Natur für ihre Gaben. Den Gasten wird Tolokuschka, ein Gericht aus ausgetrocknetem, zerstoßenem Lachskaviar, Nerpafett, Beeren und Wurzeln angeboten. Ein bis zwei Loffel davon gegessen, kann man ohne Rast und Ruh tanzen. Dos Geheimnis dieses Gerichts besteht darin, dass zu Tolokuschka auch die Schikscha, die tonisierenden Beeren aus der Tundra, gehören. Es wird auch gekochtes Rentierfleisch und starker Tee angeboten, Und dann wird die Schellentrommel geschlagen und alle tanzen.

Nach einer gelungener Jagt auf Baren oder Schafe werden rituelle Tanze, die die Bewegungen von Walen, Baren, Rentieren und Krahen nachmachen, getanzt. Sie werden durch Spiele, Ringkampfe, Wettläufe mit Rentier-Order Hundeschlitten begleitet.

Hier feiert man auch moderne Feste. Im August wird in Petropawlowsk der internationale Tag der Ureinwohner gefeiert. In der Stadt finden Handwerkausstellungen statt. Arbeiten von Elfenbein - und Holzschnitzern , Pelz-, Leder - und Glasperlenhandwerkern . Stadtbewohner und Gäste können die Kamtschatkas Fischsuppe, Ucha, aus rotem Fisch kosten. Im Rahmen der Feier wird das Festival „Goldene Quellen" organisiert. Am Festival nehmen viele Volksensembles teil.

Interessant ist auch das Kinderfestival „Lachshuter". Hier werden Tätigkeit der Ökogemeinschaften und -expeditionen präsentiert.

Von den Sportfesten auf Kamtschatka ist das Hundeschlitten-Rennen „Beringija" und „Kamtschadar“ zu nennen. Sie werden normalerweise im März veranstaltet. Im Februar Finden Wettkämpfe in Skilanglauf und Alpinski und im April der internationale „Awatscha-Marathon" statt.

Abenteurer kommen zum Mountainbike-Festival. Hier wird in zwei Disziplinen gekämpft -Mountainbike-Abfahrt Geländefahrt. Dieses Rennen führt durch die malerische Landschaft.

 
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